Wenn hier solchen Vereinen wie dem FC Bayern ein eigener Thread gegoennt wird, dann sollte dies fuer den FCK schon lange gelten.
Dass dieser Verein etwas ganz besonderes ist, beweisen allein die Zuschauerstatistiken, vor allem wenn man sich mal vor Augen haelt, dass die Stadt selbst mit Muehe und Not 100.000 Einwohner zusammen bekommt und mit dem Pfaelzer Wald ein nicht gerade dichtbesiedeltes Umfeld hat:
Nachdem der Zuschauerschnitt seit dem seinerzeitigen Rekord aus der Saison 1998/99 mit durchschnittlich 41.010 Besuchern rückläufig war, kommen seit 2008 wieder mehr Menschen ins Fritz-Walter-Stadion.
So erreichte der FCK in der Saison 2008/09 mit 34.411 Besuchern pro Spiel den höchsten Zuschauerschnitt aller europäischen Zweitligisten.
In der ersten Bundesligasaison nach vier Jahren Zweitklassigkeit kamen durchschnittlich 46.392 Zuschauer pro Spiel, was einen neuen vereinsinternen Rekord darstellt.
Wikipedia
Und bei diesem Rekord war ich sogar dabei:
Zudem stellten die FCK-Fans in der Saison 1990/91 einen weiteren Zuschauerrekord auf: Im entscheidenden Spiel um die Deutsche Meisterschaft am letzten Spieltag waren etwa 40.000 Gästefans im Müngersdorfer Stadion zugegen – die Roten Teufel gewannen mit 6:2.
Wikipedia
Die ueblichen Rivalitaeten sind das Salz in der Suppe - bis auf die zu Hoppenheim.
Dieser offene Brief der Fans an Dietmar Hopp beschreibt schon auch die Sicht auf und die Erwartung an den Fussball:
Die Proteststürme vom vergangenen Freitag haben andere, weit tiefere Ursachen. Die Übernahme Salzburgs durch Red Bull wurde in Stadien auf der ganzen Welt in Spruchbändern und kreativen Fanaktionen verurteilt. Genauso verurteilen alle Fanszenen der deutschen Traditionsvereine Ihr Engagement und Ihr „Modell Hoffenheim“. Sie selbst haben mit Ihrer wahnwitzigen Idee, aus einem Dorfclub einen Weltverein zu machen, gesät, was Sie jetzt langsam ernten. Aber auch Sie, Herr Hopp, werden begreifen müssen, dass man vielleicht Erfolg und Zuschauer kaufen kann – Tradition, Fans, Leidenschaft, Hingabe, Liebe und Emotionen aber nicht käuflich bleiben. Und ohne Emotionen wird wahrer Fußball zur Ware Fußball.
In Zeiten, in denen Werte in der Gesellschaft immer mehr hinter Geld und Kommerz verkommen, wo alles käuflich ist, werden wir auch weiterhin versuchen, unseren Fußball zu leben und unseren Verein immer und überall zu unterstützen und gegen die Perversionen des modernen Fußball zu kämpfen. Dabei darf Ihre Fußballwelt niemals siegen, solange der Fußballsport ein solcher bleiben will.
Offener Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp | Der Betze brennt
Die hier zitierte Aussage in Bezug auf die Stimmung im Stadion, wird sich wohl nicht wiederholen, denn mit dem Umbau ist auch ein wenig von der einmaligen Stimmung auf dem "Betze" floeten gegangen. Vermutlich nimmt da der BVB heute die Spitze ein:
Die Atmosphäre auf dem Betzenberg galt schon immer als sehr hitzig.
Schon in den Anfangszeiten der Bundesliga wurde das Pfälzer Publikum als das ruppigste der Liga bezeichnet, doch auch und vor allem in Puncto Lautstärke hatte der Betzenberg lange eine Vorreiterrolle inne.
Nachdem der FCK im UEFA-Pokal 1982 Real Madrid mit 5:0 besiegt hatte, konnte sich Reals Trainer Vujadin Boskov beispielsweise nicht erinnern, „einmal eine solch stimmgewaltige Kulisse erlebt zu haben.“
Wikipedia
Eine knappe aber gelungene Zusammenfassung ueber den Verein findet man hier auf Seite 463.
So, mal sehen ob es die eine oder andere Wortmeldung zu "meinem" kleinen Verein gibt.
Ich drueck' den Jungs jedenfalls weiter die Daumen.
Und weil es einfach auch zum Abend passt - und als Kontrast zu Yogis Musiksendung - nun noch ein entsprechendes Lied:

Dass dieser Verein etwas ganz besonderes ist, beweisen allein die Zuschauerstatistiken, vor allem wenn man sich mal vor Augen haelt, dass die Stadt selbst mit Muehe und Not 100.000 Einwohner zusammen bekommt und mit dem Pfaelzer Wald ein nicht gerade dichtbesiedeltes Umfeld hat:
Nachdem der Zuschauerschnitt seit dem seinerzeitigen Rekord aus der Saison 1998/99 mit durchschnittlich 41.010 Besuchern rückläufig war, kommen seit 2008 wieder mehr Menschen ins Fritz-Walter-Stadion.
So erreichte der FCK in der Saison 2008/09 mit 34.411 Besuchern pro Spiel den höchsten Zuschauerschnitt aller europäischen Zweitligisten.
In der ersten Bundesligasaison nach vier Jahren Zweitklassigkeit kamen durchschnittlich 46.392 Zuschauer pro Spiel, was einen neuen vereinsinternen Rekord darstellt.
Wikipedia
Und bei diesem Rekord war ich sogar dabei:
Zudem stellten die FCK-Fans in der Saison 1990/91 einen weiteren Zuschauerrekord auf: Im entscheidenden Spiel um die Deutsche Meisterschaft am letzten Spieltag waren etwa 40.000 Gästefans im Müngersdorfer Stadion zugegen – die Roten Teufel gewannen mit 6:2.
Wikipedia
Die ueblichen Rivalitaeten sind das Salz in der Suppe - bis auf die zu Hoppenheim.
Dieser offene Brief der Fans an Dietmar Hopp beschreibt schon auch die Sicht auf und die Erwartung an den Fussball:
Die Proteststürme vom vergangenen Freitag haben andere, weit tiefere Ursachen. Die Übernahme Salzburgs durch Red Bull wurde in Stadien auf der ganzen Welt in Spruchbändern und kreativen Fanaktionen verurteilt. Genauso verurteilen alle Fanszenen der deutschen Traditionsvereine Ihr Engagement und Ihr „Modell Hoffenheim“. Sie selbst haben mit Ihrer wahnwitzigen Idee, aus einem Dorfclub einen Weltverein zu machen, gesät, was Sie jetzt langsam ernten. Aber auch Sie, Herr Hopp, werden begreifen müssen, dass man vielleicht Erfolg und Zuschauer kaufen kann – Tradition, Fans, Leidenschaft, Hingabe, Liebe und Emotionen aber nicht käuflich bleiben. Und ohne Emotionen wird wahrer Fußball zur Ware Fußball.
In Zeiten, in denen Werte in der Gesellschaft immer mehr hinter Geld und Kommerz verkommen, wo alles käuflich ist, werden wir auch weiterhin versuchen, unseren Fußball zu leben und unseren Verein immer und überall zu unterstützen und gegen die Perversionen des modernen Fußball zu kämpfen. Dabei darf Ihre Fußballwelt niemals siegen, solange der Fußballsport ein solcher bleiben will.
Offener Brief der FCK-Fanszene an Dietmar Hopp | Der Betze brennt
Die hier zitierte Aussage in Bezug auf die Stimmung im Stadion, wird sich wohl nicht wiederholen, denn mit dem Umbau ist auch ein wenig von der einmaligen Stimmung auf dem "Betze" floeten gegangen. Vermutlich nimmt da der BVB heute die Spitze ein:
Die Atmosphäre auf dem Betzenberg galt schon immer als sehr hitzig.
Schon in den Anfangszeiten der Bundesliga wurde das Pfälzer Publikum als das ruppigste der Liga bezeichnet, doch auch und vor allem in Puncto Lautstärke hatte der Betzenberg lange eine Vorreiterrolle inne.
Nachdem der FCK im UEFA-Pokal 1982 Real Madrid mit 5:0 besiegt hatte, konnte sich Reals Trainer Vujadin Boskov beispielsweise nicht erinnern, „einmal eine solch stimmgewaltige Kulisse erlebt zu haben.“
Wikipedia
Eine knappe aber gelungene Zusammenfassung ueber den Verein findet man hier auf Seite 463.
So, mal sehen ob es die eine oder andere Wortmeldung zu "meinem" kleinen Verein gibt.
Ich drueck' den Jungs jedenfalls weiter die Daumen.
Und weil es einfach auch zum Abend passt - und als Kontrast zu Yogis Musiksendung - nun noch ein entsprechendes Lied: