Überraschenderweise liest man sehr wenig über den aktuellen Bürgerkrieg in Burma. Trotz der 50.000 Toten und den 2 Millionen Flüchtlingen scheint sich kaum jemand dafür zu interessieren. Nicht einmal die Medien im benachbarten Thailand berichten darüber, obwohl die Flüchtlinge seit Jahren in alle Regionen von Thailand strömen und heute einen erheblichen Teil der thailändischen Arbeiterschaft ausmachen.
Seit die Tatmadaw Junta im Februar 2021 durch einen Staatsstreich an die Macht kam, haben die Auseinandersetzungen zugenommen. Burma ist heute faktisch ein gescheiterter Staat, denn weite Gebiete des Landes sind nicht mehr unter der Kontrolle der Staatsregierung, bzw. der Junta, sondern unter der Kontrolle verschiedener Milizen. Im Norden sind das die Kachin Army und die verschiedenen Shan Gruppen, im Osten die Karen Milizen und im Westen die Chinland Resistance.
Die Tatmadaw hat seit Beginn der Machtübernahme eine Terrorherrschaft ausgeübt. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Dörfer und ganze Städte bombardiert, abgebrannt und ihre Bewohner exekutiert. Seit Oktober 2023 und der "Operation 1027" verzeichnen die Rebellen jedoch große Erfolge. Der Rakhin State ist im letzten Jahr in die Hände er Arakan Army gefallen. Im Februar diesen Jahres verlor die Tatmadaw die Kontrolle über weite Shan Gebiete unter anderem die Grenzgebiete zu China und seit einigen Tagen feiern auch die Karen Milizen große Erfolge, zuletzt mit der Eroberung von Myawaddi (Grenzstadt zu Thailand), die größere Gruppen von Tatmadaw Personal in die Flucht nach Thailand trieb.
Kann es sein, dass die Tatmadaw und das Regime am Ende sind? Können sich die verschiedenen Fraktionen organisieren und bald Stellungen in Zentralburma angreifen? Die Entwicklungen in Burma in den letzten 6 Monaten waren dramatisch, aber fast niemand berichtet darüber.
Seit die Tatmadaw Junta im Februar 2021 durch einen Staatsstreich an die Macht kam, haben die Auseinandersetzungen zugenommen. Burma ist heute faktisch ein gescheiterter Staat, denn weite Gebiete des Landes sind nicht mehr unter der Kontrolle der Staatsregierung, bzw. der Junta, sondern unter der Kontrolle verschiedener Milizen. Im Norden sind das die Kachin Army und die verschiedenen Shan Gruppen, im Osten die Karen Milizen und im Westen die Chinland Resistance.
Die Tatmadaw hat seit Beginn der Machtübernahme eine Terrorherrschaft ausgeübt. In den letzten Jahren wurden zahlreiche Dörfer und ganze Städte bombardiert, abgebrannt und ihre Bewohner exekutiert. Seit Oktober 2023 und der "Operation 1027" verzeichnen die Rebellen jedoch große Erfolge. Der Rakhin State ist im letzten Jahr in die Hände er Arakan Army gefallen. Im Februar diesen Jahres verlor die Tatmadaw die Kontrolle über weite Shan Gebiete unter anderem die Grenzgebiete zu China und seit einigen Tagen feiern auch die Karen Milizen große Erfolge, zuletzt mit der Eroberung von Myawaddi (Grenzstadt zu Thailand), die größere Gruppen von Tatmadaw Personal in die Flucht nach Thailand trieb.
Kann es sein, dass die Tatmadaw und das Regime am Ende sind? Können sich die verschiedenen Fraktionen organisieren und bald Stellungen in Zentralburma angreifen? Die Entwicklungen in Burma in den letzten 6 Monaten waren dramatisch, aber fast niemand berichtet darüber.