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kcwknarf
Guest
Eine These von mir: Auf Gevatter Tod ist Verlass, auf Gott nicht.
Nicht mehr lange.
Es gibt das Projekt 2045. Bis dahin soll das Bewusstsein dauerhaft mit künstlichem Material (Körper) umgeben sein, wodurch man im Prinzip unsterblich werden kann:
Russischer Millionär will Robotern menschliche Gehirne ?einpflanzen? - Avatar-Projekt - Sonstiges - PC-WELT
Wobei sich hierbei wieder die Frage stellt, wo das Bewusstsein exisitiert und ob es überhaupt gut ist, auf der Erde zu bleiben oder doch lieber in ein "was auch immer" zu transferieren. Spätestens dann sollte jeglicher Glaube soweiet beweisen sein, dass jeder Mensch eine Entscheidung treffen kann, die nicht nur auf seinen Glauben (auch der Glaube an einen "Tod" ist ja nur ein bislang nicht belegbarer Glauben) beruht. Oder man nutzt erstmal die Verlängerung, bis es feststeht.
Aber das wäre vielleicht eine Diskussion für einen eigenen Thread.
Ich will damit nur sagen, dass es immer wichtiger wird, sich mit solchen Themen auseinanderzusetzen. Es sei denn, man ist eh irgendwann lebensmüde und es ist einem eh alles egal. Dann ist einem im Übrigen auch egal, wie man sich selbt auf der Erde benimmt. As soll einem schon passieren? Tot ist man ja eh irgendwann - ob nun jetzt durch den Strick, durch ein Selbstmordattentat oder eben später durch einen natürlichen Tod.
Zu den Zeugen Jehovas noch ein Wort:
es ist ja wie viele ander Religionen auch eine Missionierungsreligion. Das kann meiner Meinung nach nicht funktionieren. Glauben oder Nicht-Glauben sollte man aus eigener Überzeugung, die von Innen kommt (Erleuchtung) und nicht durch Erziehung, Missionierung oder Bedrohung.