Auch wenn es schwer fällt. Man muss unterscheiden (können) was ein Auswanderungswilliger ist und was ein Flüchtling.Dann hat er Pech gehabt.
Viele "gemeine" Auswanderungswillige nach z.B. Australien, Neuseeland oder Kanada haben auch nicht die Möglichkeit die Voraussetzungen dort zu erfüllen. Müssen sie halt Zuhause bleiben.
Wobei im Falle der thailändische Ehefrau, der Sprachtest ja in der Regel die einzige Hürde ist, denn für Unterhalt, Wohnung, etc. ist ja gesorgt. Was beim gemeinen Flüchtling nicht der Fall ist.
Und nein nicht jeder "Flüchtling" ist auch ein echter Flüchtling und somit kann er sich auch nicht auf den Status berufen. Wie Du sicher weißt ist dies auch hier vor den Behörden nachzuweisen. Richtig ist, dass Auswanderungswillige die Forderungen des Gesetzgebers erfüllen müssen. Und wo liegt der Unterschied vom Auswanderungswilligen und dem Ehegattennachzug, wie in unserem Fall? Alle unterliegen den suflagen die deutsche Sprache zu erlernen. Oder hast Du andere Informationen?
Und nochmals, die Flüchtlinge, Auswanderungswilligen oder Ehegattennachzügler, die sich hier integrieren wollen werden auch die deutsche Sprache erlernen. Vielen fällt dies schwer, anderen leichter. Oft kommt es auch darauf an, welch Vorbildung vorhanden ist. Haben Migranten, die aus Ländern kommen, deren Sprache und Schrift sich dem unseren gänzlich unterscheiden, dennoch Grundkenntnisse im englischen gelernt, wird das erlernen der deutschen Sprache sicher viel leichter sein, als andere.
Muss jetzt los, hab zutun.