Neuer Bahnhof, neue Abfahrten oder wann ist mit Hualampong Schluss ?!

hueher schrieb:
Ich setze jetzt mal einen Schlusspunkt zum besch*** BangSue Bahnhof! Man braucht nicht herumdiskutieren, es ist so wie @Dieter1 schon sagt, befindet sich am Rande der Stadt im "Nirgendwo :eek2:
Denn dann will ich jemanden von den Befürwortern hier sehen, der mit grossen Gepäck in kurzer Zeit den richtigen Bahnsteig findet?? Elendige lange Gänge und Treppen...wo ist der Ticketschalter, der Bahnsteig usw........... Im Hualangpong war alles übersichtlich und ok, Metro kurzer Weg, Taxi sowieso und Tickets übersichtlich. Also, was soll denn bitte am "Hauptbahnhof" besser sein??? Nix.......einfach besch***:poop:
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Am negativsten faellt mir auf, wenn man das Bahnhofsgebaeude verlaesst steht man in der Praerie. Da hat sich bislang nichts geaendert, bin erst neulich wieder daran vorbei gefahren.
 
@Yung .........ehe Du groß herumredest, würde ich mal empfehlen mit Koffer durch die unübersichtliche Halle zum richtigen Zug zu finden, so 10min vor Abfahrt, das geht nur, wenn man sich auskennt, bzw. vorher sich genau orientiert. Im Hualampong konnte man in Minutenschnelle den richtigen Bahnsteig sehen...............egal wie knapp man ankommt, gewartet wurde immer auf Ankommende!
Ausserdem, ein Vergleich mit Flughäfen ist egal, hier geht es um Züge welche ich erreichen möchte, beim Flieger muss ich sowieso viel Zeit mitbringen, bei der Bahn nicht.
 
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hueher schrieb:
@Yung .........ehe Du groß herumredest,
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Das erste Mal ist immer das schwerste,teuerste,komplitzierteste,zeitaufwendigste ..... Mal. Ich schätze, du hast dazu gelernt und das nächste Mal mehr Zeit als 10 Minuten mitbringst. Aber daß deshalb der Bahnhof schuld sein soll ?? Und was für eine Rolle spielt es ob im Zentrum oder peripher liegt.
Das Wichtigste für Millionen von Menschen ist doch, daß sie schnell und billig öffentlich dort hin kommen.
Wie lange tuckst du langsam durch Hamburg,München,Frankfurt oder gar Stuttgart. Schön für eine Sightseeingtour per Bahn - doch zeitaufwendig. Kennt jemand den Bahnhof Kassel Wilhelmshöhe? Ruck zuck durch und wieder Höchstgeschwindigkeit. Enorme Zeitersparnis.

Ich rede nicht nur groß - ich dokumentiere die Akzeptanz und die gelungene Architektonik des Bahnhofes vor Ort. War vor einem Jahr der Erste und bisher EINZIGE, der Fotos einstellte. Schon damals hättest du sehen können, daß das ein Riesenglotz ähnlich einem Flughafen ist.
Aber hingekommen mit deinem Gepäck bist du doch gut mit MRT ? Oder biste nicht öffentlich gefahren ?
Zur Orientierung NOCHMALS ein Lageplan/Wegweiser zur besseren Orientierung im Riesenbahnbahn
P1210941 Wegweiser Bang Sue.jpg
 
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hueher schrieb:
@Yung .........ehe Du groß herumredest, würde ich mal empfehlen mit Koffer durch die unübersichtliche Halle zum richtigen Zug zu finden, so 10min vor Abfahrt, das geht nur, wenn man sich auskennt, bzw. vorher sich genau orientiert. Im Hualampong konnte man in Minutenschnelle den richtigen Bahnsteig sehen...............egal wie knapp man ankommt, gewartet wurde immer auf Ankommende!
Ausserdem, ein Vergleich mit Flughäfen ist egal, hier geht es um Züge welche ich erreichen möchte, beim Flieger muss ich sowieso viel Zeit mitbringen, bei der Bahn nicht.
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Dort auch, man muß halt lesen können.
 
Dieter1 schrieb:
Die Akzeptanz ist gering und die Monumentalarchitektur Geschmacksache.
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Nun ja Monumental, es ist ein auf den Zweck zugeschnittenes Gebäude, der Stil dieser Zweckgebäude ist international ähnlich, viel Glas, viel Licht, luftig und weiträumig. Könnte auch ein Flughafen Terminal sein.
Die Zeiten der kleinen Kopfbahnhöfe dürfte vorbei sein. Natürlich ist die Bahnhof für die derzeitige Anzahl der Linien etwas zu groß, es ist halt wie Kinderkleidung, die kauft man auch auf Zuwachs.
 
Zudem fehlt noch das dazu gehörige Schienennetz, das in den kommenden Jahren die Hauptsztadt mit anderen großen Städten verbinden soll. Ebenfalls die restliche Infrastrutur mit Bahnhöfen, Zubringern und Zughäufigkeit zu diesen Orten ist unterentwickelt.
Ein prächtiges Bauwerk. Die geschwungene Architektur mit der ausstrahlenden Freundlichkeit durch viel Licht großzügiges Raumangebot eben ultramodern - gefällt mir. Fast keine dunklen Bereiche die nur durch elektr. Licht beleuchtet werden, keine geraden quaderförmigen Klötze wie z.B. in Deutschland. Ob die Größe gerechtfertigt ist wird die Zukunft in 20-50 Jahren zeigen.

Noch sind die meisten Thais mit Vans und Bussen unterwegs. Nach Corona hat sich vermehrt der Minibus hinzu gesellt. Für wenig frequentierte Stecken die ideale Lösung zwischen Van und Bus.

Ob sich der Zugverkehr je durchsetzen wird ?? Ich weiß es nicht. Züge sind ans Schienennetz gebunden und wenig flexibel. Ist in der Regenzeit irgendwo ein kleiner Streckenabschnitt überschwemmt - fällt die Zugverbindung förmlich in Wasser. Ein Bus kann Umleitungen fahren ein Zug wenn überhaupt nur schwerlich. Bei Schienenersatzverkehr der umständlich und zeitraubend ist (siehe Deutschland) würde ich als Reisender gleich den Bus vorziehen.
 
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Yung schrieb:
Ob sich der Zugverkehr je durchsetzen wird ?? Ich weiß es nicht. Züge sind ans Schienennetz gebunden und wenig flexibel. Ist in der Regenzeit irgendwo ein kleiner Streckenabschnitt überschwemmt - fällt die Zugverbindung förmlich in Wasser. Ein Bus kann Umleitungen fahren ein Zug wenn überhaupt nur schwerlich. Bei Schienenersatzverkehr der umständlich und zeitraubend ist (siehe Deutschland) würde ich als Reisender gleich den Bus vorziehen.
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Hast du dir mal die Neubaustrecken angesehen? Da kann in der Regenzeit nichts mehr überschwemmt werden.
 
Dieter1 schrieb:
Wie kommst du auf “kleine Kopfbahnhoefe”? Die grossen Zentralbahnhoefe der europaeischen Metropolen sind fast alle als Kopfbahnhof konzipiert.
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...aber nur, weil man es damals nicht besser wußte und diese "Kopfbahnhöfe" in eine bestehende Bebauung integrieren musste!
siehe auch:

Frühzeit der Eisenbahn​

aus: Kopfbahnhof – Wikipedia
 
Helli schrieb:
...aber nur, weil man es damals nicht besser wußte und diese "Kopfbahnhöfe" in eine bestehende Bebauung integrieren musste!
siehe auch:

Frühzeit der Eisenbahn​

aus: Kopfbahnhof – Wikipedia
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Vor allem weil die Bahnhoefe nahe der Stadtzentren liegen sollten. Dieses Konzept wird ja in Europa beibehalten und die Kopfbahnhoefe deshalb untertunnelt oder mit Umgehungsstraengen ausgestattet.
 
tuxluchs schrieb:
Der Böhmische Bahnhof in Dresden wurde schon 1898 durch einen Durchgangsbahnstrang erweitert. Bis dahin war er ein Kopfbahnhof, die Leipziger waren nicht so schlau.
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Wenn sie das Gelände dazu hatten, ging das ja auch! Das war wohl überall so! Stuttgart z.B. muss jetzt eben "unter die Erde" gehen, weil die bestehende Bebauung nichts Anderes zulässt!
 
Leipzig hatte offensichtlich die Wahl zwischen Randlage und Durchgang oder Zentrum und Kopf (hinter dem "Kopf" ist die Innenstadt mit dem Markt, also ungeeignet für Gleise).
Die damaligen Industriekapitäne waren nicht dumm.
 
Micha L schrieb:
Leipzig hatte offensichtlich die Wahl zwischen Randlage und Durchgang oder Zentrum und Kopf (hinter dem "Kopf" ist die Innenstadt mit dem Markt, also ungeeignet für Gleise).
Die damaligen Industriekapitäne waren nicht dumm.
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Deswegen liegt ja auch der Hamburger Hauptbahnhof, der damals vier Kopfbahnhöfe ersetzt hat, eher am Rande der Innenstadt.

Man darf auch nicht vergessen, die Bahnhöfe wurden damals auch nicht mitten ins Zentrum gesetzt. Hualamphong lag ursprünglich auch eher am Rand.
 
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