Da gehe ich mit Dir nicht ganz einig! Zu essen hatten die im Isaan (Landwirtschaft !!!) immer, die Frage ist: was!
In den vielen Jahren bin ich hier auch etwas in der großen Verwandtschaft rum gekommen. Wir waren auch bei Leuten ohne besonders eingeladen worden zu sein.
Klebreis aus den geflochtenen Bambuskörbchen gab es immer, Geflügel war auch meist vorhanden, ein paar Fische auch schnell beschafft, von Bäumen etwas gepflückt oder von irgendwelchen Kräutern am Boden etwas gerupft und auch diverses Gemüse aus irgendeiner Hofecke war vorhanden. Und das hat in der Regel geschmeckt!
Was heute anders ist, sind u.a. die vielen kleinen Tütchen, die in jedem Dorfladen für ganz kleines Geld zu haben sind. Im MAKRO sieht man ganze Verkaufswände voll mit diesem Kram. Chips, Flips, Kuchenröllchen und hundert andere (für die Kinder)Köstlichkeiten - weil süß und für die Eltern bequem, um die Prinzen und Prinzessinnen zufrieden zu stellen. Die Gründe, warum man den Kindern kein "richtiges" Essen vorsetzt sind hier nicht anders wie in westlichen Gesellschaften! Beruflicher "Stress" oder schlicht Faulheit!
PS.: Gestern hab' ich im Internet gelesen, dass sich britische Lehrer darüber beschweren, dass sie in der Schule(!) den Bälgern weiter die Windeln wechseln sollen! Und das soll noch nicht mal so selten sein! Die Eltern wollten das aber weiter so haben! Unglaublich!