Container kaufen

Kurzum, es wird keine Sauna und die hier prognostizierten 50°C wären für eine Sauna auch viel zu gering. Im November hatten wir in Nong Phai teilweise deutlich über 30°C und wenn ich da den Container geöffnet hatte, kam einem zwar schon warme Luft entgegen, aber definitiv weit unterhalb der hier geschriebenen Expertenprognose. Wie gesagt, später ist der Container umbaut und wird keine direkte Sonneneinstrahlung mehr bekommen. Über eine Belüftung denke ich dennoch nach. Nicht direkt wegen der Temperatur, sondern deshalb, weil ich Maschinen im Container lagere, welche mit Benzin betrieben werden. Ein Verdunsten von Sprit lässt sich nicht vermeiden und in die Luft sprengen möchte ich die Blechbüchse nicht.
Obwohl ich versucht habe von Beginn an deutlich zu machen, dass es sich hier um ein Lern- und Funprojekt handelt, wird von einigen die Sinnhaftigkeit hinterfragt. Ich bin lange genug dabei und hätte das wissen können. Ich lasse mich davon aber nicht beirren und mache weiter wie geplant. Eventuell frage ich hier noch mal zu technischen Dingen nach, in der Hoffnung, dass sich ein Member mit Bauerfahrung dazu äussert. Diese Member gibt es nämlich zweifelsohne hier.
Ansonsten gibt es ein Update von mir nach dem nächsten Baufortschritt. Vermutlich jetzt bereits Mai 2026.
 
Der Container steht auf sechs Betonquadern, welche ich in der 3D-Ansicht in #26 ausgeblendet habe. Die roten Träger/Balken liegen unten auf dem geschotterten Grund auf. Da war meine Frage, ob ich vor dem Einschalen unten auf den Schotter eine Mörtel-/Zement-/Betonschicht aufbringen soll. Wie Tuxluchs das schon geschrieben hat, wird das in DACH mit Folie oder Flies gemacht. Auf allen Fotos aus Thailand, welche ich im Web gefunden habe, wurde entweder direkt auf den Untergrund (Schotter oder Erde) betoniert oder es wurde eine Schicht Mörtel-/Zement-/Betonschicht aufgebracht.

Beispiel:
Pantip.
Dein Bauprojekt ist für mich nicht ganz einleuchtend. Oder ich verstehe Deine Gedankengänge nicht. Auf dem Foto steht der Container vorerst auf 6 Pfeiler. So wie ich es verstanden habe, möchtest Du ihn einen massiven Umbau geben. Deine Zeichnung hat 8 Pfeiler. Die Querträger willst Du "thaitypisch" auf Schotter betonieren. Ich hätte, da noch was darunter ausgekoffert. Nur erschließt sich mir noch nicht, ob dann darauf der Container abgestellt werden soll, deshalb habe ich in #30 geschrieben, was ich denke, wie es werden soll.
 
@wansau: Eventuell helfen nachfolgende zwei Bilder zum Verständnis. Ich überlege noch, ob ich die sechs Betonglötze, auf denen der Container steht, mit dem Rest des Bauwerks verbinde, also Bewehrung zusammenknödeln und in einem Guß betoniere, oder ob ich die Glötze "schwebend" machen soll.
drausicht.JPG

quader.JPG
 
@wansau: Eventuell helfen nachfolgende zwei Bilder zum Verständnis. Ich überlege noch, ob ich die sechs Betonglötze, auf denen der Container steht, mit dem Rest des Bauwerks verbinde, also Bewehrung zusammenknödeln und in einem Guß betoniere, oder ob ich die Glötze "schwebend" machen soll.
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OK, und die herausragende Armierung ? Werden das Säulen um ein Dach über dem Container zu tragen?
Könnte man gleich statt Blech, PV Module nehmen. Da käme schon einiges an Leistung zusammen.
 
OK, und die herausragende Armierung ? Werden das Säulen um ein Dach über dem Container zu tragen?
Könnte man gleich statt Blech, PV Module nehmen. Da käme schon einiges an Leistung zusammen.
PV-Anlage? Spinnst Du? Was sollen die Dinger meinem CO2-Fußabdruck bringen? Die Armierung wird wegrosten oder man könnte einen Spendenbaum fürs benachbarte Wat draus machen oder eine Wäscheleine spannen oder die abgehackten Köpfe von Dummschwätzern aus dem Nitty daran aufspießen. Da gäbe es viele Möglichkeiten. Sei doch nicht so fantasielos.
 
Uiiiiiiiii...............

Nun brechen sich aber
die geheimen, wahren Gelüste des genialen Baukonstrukteurs Bahn - mein lieber Schwan !
Da hast Du aber gehörig etwas missverstanden. Ich bin absolut friedfertig und tue keinem etwas. Es war nur ein Vorschlag zur Verwendung der unnütz herausragenden Stahldinger. Oder ich ruf gleich meinen Schwager an, damit er mit der Flex meinen Konstruktionsfehler behebt. Ich Dummerchen. Hätte mir auch selber auffallen können.

Mal ernsthaft. In #20 habe ich ja eine Abbildung gezeigt, noch ohne Dach. Dach wird ganz konventionell und wegen der Optik, identisch zum davor stehenden Haus. Das hat aber alles noch Zeit. Ich kann leider immer nur Etappenweise daran arbeiten. Jetzt gilt es erstmal das "Untergeschoß" fertig zu machen, damit der Container umziehen kann. Die Säulen werden dann die erste echte Bewährungsprobe. Ich habe leider Maße ausgewählt, für welche es keine fertige Schalung gibt. Also dann wieder DIY...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mags gar nicht, wenn ich verärgert werde und wenn es nur deine Übersetzung ist.
Dann lies es einfach nicht,aber ich denke,das du es nicht schaffst.lieb grüss
PV-Anlage? Spinnst Du? Was sollen die Dinger meinem CO2-Fußabdruck bringen? Die Armierung wird wegrosten oder man könnte einen Spendenbaum fürs benachbarte Wat draus machen oder eine Wäscheleine spannen oder die abgehackten Köpfe von Dummschwätzern aus dem Nitty daran aufspießen. Da gibt es viele Möglichkeiten. Sei doch nicht so fantasielos.
Das durchrosten wirst du nicht mehr erleben,aber vielleicht die daraus resultierenden maden
 
Wie wäre es, das Ding kpl. mit Wasser zu füllen und als Swimmingpool zu nutzen ?
Oder für die Fischzucht ?
Oder man verbuddelt den Container tief in der Erde, verfüllt alles mit Beton und nutzt ihn als Bunker ?

Also ................ Ideen hätte ich ausreichend.🤣🤣🤣
Den Bunker zumindest sollte man dann aber auch nach DIN( deutschem ) Standard bauen. Das hat den Vorteil, das er sowohl ueberdimensioniert, kostenneutral, sischer und nie fertig wuerde.Ich wuerde das Projekt dann auch " Wolfsschanze II" oder " MIPUSA's CO2- Fussabdruck" taufen.:ROFLMAO:;):unsure:
Nur noch soviel, ich sehe ja gerne , wie jemands in Thailand baut und es duerfte ja auch fuer den gemeinen Deutschen ungemein Spass machen, selbst Hand anzulegen.Aber nunmehr im gesetzten Alter wuerde ich mir das nicht mehr antun wollen. Ich habe das gerade mal wieder durch bei einem befreundeten Deutschen- der die Thais hat ( natuerlich weitestgehend) walten lassen. Das Produkt ist sehr gelungen und er pfeift inzwischen schon auf dem (vor-)letzdem Loch bei der Gestaltung der Umgebung.Also Mipusa , viel Spass und Erfolg bei allen Deinen Planungen- denk aber daran, das Du Dich auch noch im Alter gesundheitlich daran lange erfreuen solltest !
 
Zuletzt bearbeitet:
Neben dem Wetter und ob meine Konstruktion überhaupt umsetzbar ist, waren gesundheitliche Probleme meine größte Sorge. Wobei gesundheitlich trifft es nicht ganz. Ich bin ja mittlerweile 54 und in meinem Job nicht unbedingt körperlichen Beanspruchungen ausgesetzt, sprich, größtenteils Büroarbeit. Vor 15 Jahren hatte ich bereits einen Herzinfarkt und wegen der Raucherei leichtes COPD. Sport betreibe ich eher nicht. Bei 188cm wiege ich normalerweise so um die 80kg, bin also eher schlank. Mittlerweile neige ich aber dazu, bei körperlicher Banspruchung Rücken- und Knieprobleme zu bekommen, so auch letzten Sommer, als ich die Beleuchtung im "Keller" vom Haus meiner Frau gemacht habe. Da waren die Schmerzen am Schluß schon recht heftig.
Jetzt im November/Dezember habe ich die Schafferei körperlich aber ganz gut vertragen. Keine Rücken- oder Knieprobleme. Okay, morgens nach dem Aufwachen schmerzten speziell Hände und Arme schon ziemlich. Meine Hände sehen auch jetzt noch ziemlich mitgenommen aus und ich habe da eine regelrechte Hornhaut bekommen. Unzählige Schnitt- und Schürfverletztungen. Am härtesten empfand ich das tonnenweise Schaufeln von Schotter. Der "Tiefbau" sollte aber das anstrengenste gewesen sein. Für den nächsten Bauabschnitt plane ich wieder knapp 3 Wochen und das sollte auch ohne Nachschichten unter Flutlicht machbar sein.
Schlußendlich habe ich in den 2,5 Wochen 5-6kg Gewicht verloren, obwohl mich meine Schwägerin jeden Tag bestens bekocht hat. Irgendwie hat mir das aber auch ganz gut getan, da ich aufgrund meiner Lebensweise hier in DE schon einen leichten Bauchansatz entwickelt hatte...
In 5 Jahren werde ich solche Aktionen sicherlich nicht mehr machen (können).
Bezüglich CO2: Ich habe mal kurz versucht herauszufinden, wieviel kg/t C02 ich für eine Tonne Zement/Beton meinem CO2-Fußabdruck gutschreiben darf. Ziemlich undurchsichtig. Von 100-900kg pro Tonne Zement wird da gesprochen. In TH vermutlich eher am oberen Ende.
 
Tja die Hände, daher arbeite ich generell nur noch mit hochwertigen! Arbeitshandschuhen.
Was die Schmerzen angeht sei froh, wenn man Früh aufsteht ohne Schmerzen, ist man wahrscheinlich schon tot.
 
Den Rat mit den Arbeitshandschuhen wollte ich ihm auch gerade geben.

Nicht nur Hornhaut und Blasen, aber auch leichte Verletzungen die sich schnell entzünden können sind in Thailand ein Problem.
 
An Arbeitshandschuhe hatte ich natürlich gedacht und bei meiner Ankunft lagen bereits 10 Paar in meinem Container. Davon habe alleine ich dann 4 Paar so verschlissen, dass am Ende Löcher drin waren. Eventuell auch nicht die beste Qualität gewesen.
Beim Schippen, Flexen und Schweißen hatte ich die Handschuhe auch zumeist getragen. Ich hatte auch einen halben Pack Latexhandschuhe von Lidl im Gepäck und Schwager hat dann noch ein paar Gummihandschuhe besorgt. Mir ist schon bewusst, dass längerer Kontakt mit Zement nicht unbedingt gut für die Haut ist. Ich habe beim Betonieren und Mauern dann aber meistens auf die Handschuhe verzichtet. Weil ich die Gummihandschuhe unangenehm empfinde und weil die Dinger immer irgendwo lagen, aber nie da wo ich gerade war. Schlimmster Fehler war dann vermutlich, dass ich meistens die Arbeitsgeräte (Eimer, Kelle, ...) bei Feierabend ohne Handschutz gereingt habe. Beim Zusammenrödeln der Bewehrungen hatte ich immer nur rechts einen Handschuh, weil ich dadurch mit dem Rödelstab besser ziehen konnte. Mit Handschuhe den Draht positionieren ging nicht gut.
 
An Arbeitshandschuhe hatte ich natürlich gedacht und bei meiner Ankunft lagen bereits 10 Paar in meinem Container. Davon habe alleine ich dann 4 Paar so verschlissen, dass am Ende Löcher drin waren. Eventuell auch nicht die beste Qualität gewesen.
Beim Schippen, Flexen und Schweißen hatte ich die Handschuhe auch zumeist getragen. Ich hatte auch einen halben Pack Latexhandschuhe von Lidl im Gepäck und Schwager hat dann noch ein paar Gummihandschuhe besorgt. Mir ist schon bewusst, dass längerer Kontakt mit Zement nicht unbedingt gut für die Haut ist. Ich habe beim Betonieren und Mauern dann aber meistens auf die Handschuhe verzichtet. Weil ich die Gummihandschuhe unangenehm empfinde und weil die Dinger immer irgendwo lagen, aber nie da wo ich gerade war. Schlimmster Fehler war dann vermutlich, dass ich meistens die Arbeitsgeräte (Eimer, Kelle, ...) bei Feierabend ohne Handschutz gereingt habe. Beim Zusammenrödeln der Bewehrungen hatte ich immer nur rechts einen Handschuh, weil ich dadurch mit dem Rödelstab besser ziehen konnte. Mit Handschuhe den Draht positionieren ging nicht gut.
Ich selbst trage nur selten Handschuhe.
Sehe ich z.B. bei einem Metaller / Kfz`ler schwarze Fingernägel und gerne auch Schwielen an den Händen,
bedeutet das für mich eine Auszeichnung / ein Indikator für Bodenständigkeit, Fleiß und Pragmatismus.
 
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