Da muss ich dir recht geben
Erbschaft
- Ersteller papa
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Die Tante lebt in Belgien (ist aber Deutsche, ist EU-Beamtin) und hat jetzt meinen Kindern Ende August einen noch nicht steuerpflichtigen Betrag geschenkt, per Überweisung auf mein belgisches Konto, von Ihrem eigenen belgischen Konto.
Nun bekomme ich heute unerwartet und unbeantragt ein Schreiben vom deutschen Finanzamt mit meiner mir nun zugeteilten Steueridentifikationsnummer.
Nun frage ich mich, hat meine belgische Bank etwa die Schenkung an das Deutsche Finanzamt gemeldet? Scheint mir sehr seltsam, denn die Bank weiß ja dass ich in Thailand lebe und steuerpflichtig bin.
Oder bekomme ich die Steueridentifikationsnummer, weil ich seit März Rente aus Deutschland beziehe und die Rentenversicherung das dem Finanzamt gemeldet hat?
Mich wundert eben nur der zeitliche Zusammenhang.
Und da ich ja auch eine thailändische TIN habe frage ich mich, welche der beiden verwende ich denn nun beispielsweise in Belgien oder Spanien? Und sollte ich dem deutschen Finanzamt meine thailändische TIN mitteilen? Eigentlich sollte ich ich als in Thailand Steuerpflichtiger nicht viel mit dem deutschen Finanzamt zu tun haben, aber wer weiß...
Das ist die naheliegendste Erklärung.
Hab inzwischen bemerkt, dass in der Anschrift des Briefs derselbe (nicht kritische) Schreibfehler drin ist wie in den Briefen von der RV, das ist also ein Indiz. Da ich seit 26 Jahren nicht mehr in D lebe, bin ich ich auch ein bisschen raus aus dem Informationsfluss, aber gibt es für das Finanzamt auch so ein elektronisches Postfach mit eID wie bei der RV?
Über ELSTER kannst du elektronische Nachrichten ans Finanzamt schicken. Leider ohne Rückkanal und ein elektronisches Postfach gibt es auch nicht.