N'bisschen was zur Auflockerung

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Köln (dpo) - Es ist der größte Wurstscheibendiebstahl in der Geschichte der Bundesrepublik: In Köln hat eine 34-jährige Frau über Jahre hinweg mit Hilfe einer täuschend echten Kinderpuppe Fleischwaren in mehr als einem Dutzend Supermärkten und Metzgereien erschlichen. Insgesamt erbeutete die Betrügerin mehr als 2000 Scheiben Wurst.

Wer genau hinschaut, kann erkennen, dass die Puppe von Sandra G. kein echtes Kind ist. Doch im Arbeitsalltag hinter der Fleischtheke wirkte es, als habe die Frau ihre etwas schüchterne Tochter dabei.

"Ich hab das Mädchen öfter gesehen", berichtet Wurstfachverkäuferin Janne Eberlin. "Sie wirkte immer etwas still. Darum hab ich aber eben erst recht gedacht, dass das arme Kind ein bisschen Wurst gut vertragen kann. Ihre Mutter hat ja immer nur ganz wenig gekauft, meistens nur zehn Gramm Mortadella. Da hatte ich schon ein bisschen Mitleid mit der Kleinen und hab ihr eine extra dicke Scheibe gegeben."

Was Janne Eberlin und ihre Kollegen nicht wussten: Pro Tag klapperte Sandra G. mit ihrer Kinderpuppe bis zu zehn Supermarkt- und Fleischereifilialen ab, um kostenlos an Wurstwaren zu kommen. Teils verzehrte sie ihre Beute selbst, teils servierte sie sie nichtsahnenden Gästen als Teil einer Fleischplatte.

"Ich hätte es natürlich daran merken können, dass das Kind nie Danke sagte, wenn ich die Wurst rüberreichte", so die Verkäuferin. "Aber eigentlich machen das auch die meisten echten Kinder so."

Insgesamt dürfte die Frau mit ihrer Betrugsmasche über die Jahre einen Gesamtschaden im mittleren zweistelligen Eurobereich angerichtet haben.

In einer ersten Reaktion hat der Deutsche Fleischer-Verband angekündigt, sein Verkaufspersonal bundesweit entsprechend zu schulen, um derartige Vorfälle künftig zu vermeiden. So sollen mutmaßliche Kinder vor der Übergabe von Wurst direkt angesprochen werden. Im Zweifel können Fleischereifachangestellte auch vor die Theke treten und das Kind kneifen. Ruft es "Aua! Mama! Die/der böse Frau/Mann hat mich gezwickt!", ist es in der Regel echt. Weinende Kinder können anschließend mit einer Scheibe Wurst getröstet werden.

Sandra G. droht nun eine Anklage nach § 498 StGB (Erschleichen von Wurst oder Molkereiprodukten), die zu einem Bußgeld sowie einer einjährigen Haftstrafe führen könnte. In letzterem Falle dürfte die Strafe jedoch zur Bewährung ausgesetzt werden, da die Frau den Behörden glaubhaft machen konnte, dass sie sich um ihr Kind kümmern muss.

Quelle : Postillon
 
Interessant dass wenn ich im Auflockerungs-Thread einen Witz über einen von euch geliebten AfD-er beitrage, dann fühlt ihr euch auf den Schlips getreten.
Witze, die Erklaerungen beduerfen sind keine Witze mehr, ausserdem gibbet Schweizerwitze genauso wie Ostfriesen -,und Blondinenwitze- fie Rubrik AfD-Witze gibbet nich, koennten aber mit Deinem Namen verbunden werden.
 
Nach der kpl. Vollendung unserer gesellschaftlichen "Transformation"
werden wir wieder verstärkt auf derartige Vehikel angewiesen sein, befürchte ich. 😊
Glaub' ich nicht! Ich würde zwar gerne wieder eins fahren, aber ein heutiges E-Bike (ohne 2-Takt-Geruch und dosierbarer "Kraft") ist doch besser (und etwas leichter).
 
LOL :) Wirtschaftsflüchtlinge. Aber da sieht man mal, wie alt das Thema ist.

 
Hehe, war die Dummheit nun beabsichtigt oder gehört das zur Satireeinlage dazu?

 
LOL :) Wirtschaftsflüchtlinge. Aber da sieht man mal, wie alt das Thema ist.

Ich weiß zwar nicht welch Baujahr Du bist, aber ich kann mich zum Thema Flüchtlinge bis etwa Anfang der Achtziger zurückerinnern, als dort immer wieder von Aufnahmelagern in verschiedenen Städten in "Westdeutschland" gesprochen wurde. Sicher ist dieses Thema kein neues.
 

so etwas gehört zur deutschen Kultur, wie Deutschland noch Deutschand war, die gemütlichen 70er.
Hoffentlich wird es nicht von der Diktatur der EU einmal verbrannt, dieses wertvolle Zeitdokument.

minute 25.04 einfach zum lachen!
 
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