Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor !

T

Thai-Robert

Guest
Dieses Fax habe ich soeben erhalten.
Das sieht nicht gut aus ...auch für Häuslebauer :eek:hoh:

Subject: Ministry of Interior take action against foreign property ownership


Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor



Das thailändische Innenministerium hat die Provinzverwaltungen schluessig angewiesen, unverzueglich gegen Ausländer vorzugehen, die versuchen Immobilien durch Gründung einer Company Limited (Co. Ltd.) erwerben.

Diese verbindliche Verwaltungsanweisung betrifft alle ab sofort Companys, bei denen Ausländer Direktor sind oder Anteile halten, auch wenn es sich nur um einen klaren Minderheitsanteil handelt.

Die thailändischen Anteilseigner solcher Companys müssen nunmehr nachweisen, wie sie das Kapital yum Kauf der gehaltenen Immobilie aufgebracht haben und zu diesem Zweck Gehaltsabrechnungen, Steuernachweise und Bankbücher vorlegen.



Das Landamt Pattaya hat bereits begonnen, die Anweisung umzusetzen, indem es konsequent die Umschreibung auf companys mit ausländischer Beteiligung ablehnt. Ein Erwerb eines Grundstueckes und/oder Hauses durch einen Auslaender unter Nutzung des Status einer jeden Thai company als thailaendische juristische Person ist somit ab sofort de facto unmoeglich.
Es besteht allerdings auch die Gefahr, daß auch bestehende Companys einer Überprüfung unterzogen werden. Vielen Companys dürfte es dann doch recht schwer fallen, den geforderten Kapitalnachweis für die thailändischen Treuhänder zu erbringen.
In diesem Fall drohen schhlimmstenfalls Beschlagnahme und Zwangsverkauf der Immobilie.



Wir raten daher unseren Kunden, die eine Immobilie durch Gründung einer Thai Company erworben haben, dringend, sich kurzfristig von einem Rechtsanwalt ihres Vertrauens beraten zu lassen.

Die Alliance – Vereinigung der Grund- und Hauseigentümer bietet ihren Mitgliedern eine kostenlose Beratung über die rechtliche Situation und individuelle Lösungsmöglichkeiten an. Nichtmitgliedern wird eine Beratungsgebühr von 3.000 Baht berechnet.
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Hallo Robert,
alles hat immer zwei Seiten. Schaut man hier in unser Land sind ganze Stadtteile fest Tuerkisch.
Berlin die Krönuung des ganzen.
Unserem Land fehlt eine aehnliche Regelung. Ist aber ohnehin zu spaet.
Deutschland den ausländischem Verkauf preisgegeben.
Ich verstehe hier durchaus die Thailändische Regierung.
Somit wird insbesondere jetzt nichts mehr gedreht werden können.
Nur mit der Mia des Vertrauens eben machbar.
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Wingman,

da uebersiehst Du aber glatt die einfachste und risikoärmste Möglichkeit der Pacht :)

Gruss Dieter
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Hallo Dieter,
die Möglichkeit der Pacht ist mir durchaus bekannt. Nur hier ging es ja um Eigentumserwerb.
Man sollte schon damit einem seine Mia nicht einfach an die frische Luft setzen kann einen Pachtvertrag haben :).
Wenn man das Haus oder die Bankraten schon bezahlt ist dies der sicherste und einfachste Weg.
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

da uebersiehst Du aber glatt die einfachste und risikoärmste Möglichkeit der Pacht

das ist eine Möglichkeit, eine weitere geht wie folgt:

man schreibt das Grundstück auf den Namen der thail Ehefrau oder einer anderen thail. Person.
Vorher fertigt man mit Hilfe eines Anwalts einen Kredtivertrag/Schuldschein und setzt dann eben den jeweiligen Wert ein (+ Wertsteigerung).

Trennt sich z.B. dann die Ehefrau vom Ausländer, stellt man den Kredit fällig.
Entweder zahlt nun die Exfrau den Betrag oder man läßt das Grundstück durch einen Anwalt einziehen und veräußern.
Zusätzlich kann man sich ja dann trotzdem noch als Pächter für 50 Jahre eintragen lassen, dann sollte nichts schiefgehen :)
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

wingman" schrieb:
Hallo Robert,
alles hat immer zwei Seiten. Schaut man hier in unser Land sind ganze Stadtteile fest Tuerkisch.
Berlin die Krönuung des ganzen.
Unserem Land fehlt eine aehnliche Regelung. Ist aber ohnehin zu spaet.
Deutschland den ausländischem Verkauf preisgegeben.
Ich verstehe hier durchaus die Thailändische Regierung.
Somit wird insbesondere jetzt nichts mehr gedreht werden können.
Nur mit der Mia des Vertrauens eben machbar.

Manchen hat man die rosarote Thailand-Brille
wohl richtig fest an den Kopf angeklebt :-(
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Die Rechtslage ist ja nicht neu. wer geglaubt hat, dass die Behoerden geltende Gesertze nicht irgendwann durchsetzen, hat mein Mitleid nicht.

Hatten wir ja erst am Wochenende in einem anderen Thread.
Mehr als 39 % finanzielle Beteiligung ist eben bei Grundstuecksgeschaeften nicht drin.

Sioux
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Bukeo" schrieb:
...Trennt sich z.B. dann die Ehefrau vom Ausländer, stellt man den Kredit fällig.
Entweder zahlt nun die Exfrau den Betrag oder man läßt das Grundstück durch einen Anwalt einziehen und veräußern.....

kann jedoch erheblich unter dem verkehrswert von statten gehen, dennoch besser wie ein totalausfall. ;-D

gruss :wink:
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Der einzige Grund, ein Grundstück zu kaufen statt zu pachten, kann ja der sein, dass man die Wertsteigerung für sich beanspruchen möchte. Ansonsten kann man ja Land langfristig pachten und darauf sein eigenes Haus bauen.
Sehe da keinen erheblichen Unterschied im Nutzwert.
Da wollten aber immer welche schlauer sein als die Gesetze es vorgeben und dubiose Kanzleien verdienen daran nicht schlecht. Selbst dann noch wenn das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Und wenn die Schlaumeier nun die Dummen sind, dann kann man doch eigentlich nur "Ätsch" sagen...
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Moment, moment .... sehe ich da etwas falsch :nixweiss:

Auch Dein Tirak muß nachweisen woher Sie das Geld für das schmucke Häuschen hat.

Und wenn Sie keinen entsprechendes "Eigeneinkommen" nachweisen kann ?

Tja, dann kann´s massive Probleme geben.

Das gilt auch für das Privathaus einer Thailänderin !
wie sie das Kapital zum Kauf der gehaltenen Immobilie aufgebracht haben und zu diesem Zweck Gehaltsabrechnungen, Steuernachweise und Bankbücher vorlegen.

und ....
In diesem Fall drohen schlimmstenfalls Beschlagnahme und Zwangsverkauf der Immobilie.

Es geht also nicht nur um Firmen etc. in Thailand.

Mein Liebling hat ein "Anzahlung" für's Haus gezahlt.
Außerdem zahlt Sie ca. 1350,- Euro pro Monat.

Das Ministerium könnte also fragen, wann, wie und wo hat Sie das Geld verdient hat.
Natürlich würden sie sofort feststellen, daß Sie mit einem Ausländer zusammen ist.
Tja ......undsoweiter !
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Thai-Robert" schrieb:
Moment, moment .... sehe ich da etwas falsch :nixweiss: .....

ja robert (keine panik!),

warst du beim kauf schon verbandelt hast du als farang zuvor ein papier zu unterschrieben,
dass die kaufsumme von deiner frau iss, ob du sie ihr sekunden zuvor geschenkt hast, weg is weg ;-D

gruss :wink:
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

@Robert,

wie machst Du das nun mit Deinem Häuschen?

René
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Jo Robert,

nur die Ruhe, da kann Dir eigentlich nur was passieren wenn Du Dich selbst anzeigst.

Gruss Dieter
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Hat doch auch sein Gutes: Blaudachhäuser (und auch die mit anderen Farben) wird es deutlich weniger (vielleicht gar nicht mehr?) geben.
Da werden dann aber einige dumm aus der Wäsche schauen. Nach wie vor scheint es wohl noch genügend Ignoranten zu geben, die nicht einschätzen können (oder wollen?) wieviel Farang-Geld da ins Land kommt. Som nam naa.

Gruß
Monta
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Ich denke so heiss wird hier gar nix gegessen. Wird wie eine der anderen halbherzigen Massnahmen nach markiger Ankündigung wieder im Papierkorb verschwinden. Und bis es so weit ist, hat der Hausbesitzerclub ein paar neue zahlende Mitglieder und die Anwälte verdienen auch ein wenig.
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Die Blaudachhäuser sind doch ein anderes Thema. Davon werden doch die wenigsten mit einer Scheinfirma gebaut.
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

mipooh,

dann les' noch mal den Beitrag #11 von Robert.

Gruß
Monta
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

Monta schrieb:
mipooh,

dann les' noch mal den Beitrag #11 von Robert.
Ja, hatte ich gesehen, nur der Zusammenhang zu dem Fax darf ja nicht ausser Acht gelassen werden. Es geht also nur um Firmen.
Woher meine Frau das Geld hatte ihr privates Haus zu bauen, interessiert niemanden.
(Übrigens selbst wenn sowas mal käme, dafür gibt es ja den langfristigen Pachtvertrag und die darin bestätigte vorab bezahlte Miete)
 
Re: Ministerium geht gegen Ausländische Grundeigentümer vor

:super:
(Übrigens selbst wenn sowas mal käme, dafür gibt es ja den langfristigen Pachtvertrag und die darin bestätigte vorab bezahlte Miete)
 
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