Mekong [แม่โขง], der wichtigste, interessanteste und romantischste Fluß in Asien.

Calkutta liegt am Ganges,

Nongkhai am Mekhong und dort lebe ich,wenn ich in LOS bin

Mekhong ( nicht mit dem wohlschmeckenden ,gleichnamigen Thai-Whisky zu verwechseln),
die Mutter aller Wassers ist einer der 10 längsten Flüsse der Welt.
Seine Quelle liegt im tibetischen Hochland auf 5200 Metern höhe ,ist ca 4900 km lang und seine Mündung befindet sich im fruchtbaren ,obstreichen Mekhongdelta in Vietnam.
Unterwegs fließt er durch China,Burma,Thailand,Laos,Kambodscha und Vietnam.
 
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Dieser gewaltige Fluß,wenigstens in der Regenzeit,hat mich schon immer begeistert,hatte ich nicht hier meine Datscha,habe nicht jahrelang mit meinem Langboot die Gegend unsicher gemacht und hübsche ,langhaarige Laotinnen selbstlos :Düber den Fluss gekarrt und habe ich nicht hier meinen linken Fuß gebrochen und dann mehrere Monate im Rollstuhl vegitiert.

Malaria und Denguefieber kann man sich hier auch gratis einfangen,also Vorsicht und gut gegen Moskitos einreiben.

Werde hier ein paar Bilder reinstellen und auch vom Leben rund um den Fluß sporalisch berichten ,wenn ich vor Ort bin!

Hier 2 interessante Links

Mekhong 1

Mekhong 2

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Fangen wir mal gleich mit einem großen Problem an,
Wie Perlen reihen sich die Staudämme aneinander: China nutzt das Wasser des Mekhong im ganz großen Stiel zur Stromerzeugung.
Flussabwärts droht jetzt eine ökologische Katastrophe.


Problem

Es wird die Zeit kommen,da kann man wohl nach Laos zu Fuss gehen!

Nicht zu vergessen,in der Regenzeit werden die Tore der Staudämme geöffnet und es kommt immer wieder zu starken Überschwemmungen.

Versuche mit aktuellen Bildern den jetzigen Zustand zu dokumentieren,denn die Zukunft für diesen Fluß könnte nicht rosig aussehen.
 
Eine schöne Strecke am Mekhong,wenn nicht die schönste ,die man mit Rad ,Moped oder auch Bus befahren kann ist der Weg von Nongkhai kommend, ab Sri Chiang Mai über Sang Khom (meine Datscha) , Pak Chong und dann weiter nach Yangwat Loe.
Unterwegs kann man in einfachen Guest Häusern unterkommen und die Gastfreundlichkeit des Isaans kennenlernen.
Hier erlebt man noch das wilde Isaan ,da wo sich die Füchse gute Nacht sagen und wo noch wenig Englisch gesprochen wird.Eine Landschaft die zu malen ist und einige Maler haben das auch schon versucht.

Paralell zu dieser Strecke liegt Laos auf der anderen Mekhong Seite.
Dort befindet sich ab Sang Khom keine Strasse und man kommt nur mit Boot weiter.
Wenn man in Laos ist kann man die Strecke auch mit Slow Boat (nicht bei Niedrigwasserstand ),oder Express Boat befahren.DSC03929.JPG1564584376086.jpg1564584375916.jpg
 
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Interessanter Bericht,Hermann! :super: Bettler und Krüppel haben wir dort wenig gesehen,es gibt auch in Kalkutta einige No Go Zohnen wo man gegen die Übermacht 0 Chansen hat
 
Das war die erste Friendship Bridge 1 ,die in den 90 ger Jahren nähe von Nongkhai gebaut wurde.
War damals bei der Einweihung dabei,ein großes Fest wo auch jemand aus dem Königshaus dabei war.
Bin aber immer gerne mit der Fähre nach Laos gefahren,war aber nach Bau der Brücke für Farangs nicht mehr möglich :angry:

Der Zug fährt rüber und dann sind es noch 20 km mit Bus,oder Taxi zur Hauptstadt von Laos,Vientiane

Ab und zu finden Brücken Maratons für Thais
nach Vientiane statt,sollte da auch mal mitmachen,
hätte aber Visa Probleme gegeben!
6.jpg7.jpg8.jpg


Freundschaftsbrücke Link


Hier noch ein schönes Nachtbild von der Brücke und weitere eindrucksvolle Bilder vom Grenzübertritt

Nachtbild
 
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Werde hoffendlich bald neue,aktuelle Bilder vom Mekhong hier reinstellen und auch noch ein paar Infos zusammen tragen,bis dahin...................................

Hier noch ein paar Bilder freundlicher und teils hübscher Mekhonganwohner, Wohl bekomms!!!

DSC03686.JPGDSC03692.JPG

DSC03798.JPG
 
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Mein Spaziergang morgens 4 a.m. mit meinem Freund Monro.
Es ist noch dunkel und für die Jahreszeit zu kühl:D

Zu dieser Zeit sind nur Hunde/Katzen und ein paar einsame Jocker, meist Viet, unterwegs.

Interessant sind dann immer die verschiedenen Geräusche!!!

Die ersten ,frühaufstehende Vögel ,das Rauschen des Windes ,plötzlich eine traurig klingende Totenmusik ,die den Nachbarn kunttut,dass der Sensemann mal wieder einen erwischt hat ,Tempelgesänge ( Mönche müßen früh aus den Federn ) ,das rauschen der Sand und Kiesmaschinen des nahem Laos ,die den Mekhongstrand umflügen ,
das trap-trab-tarb einzelner Jogger ,das brutzeln und stinken des ersten Weißwurstbruzelers ,das Pfegen des
Laub-Thais ,das Hupen einiger Autos und Mopeds ,das Quaken einer einzelnen Ente...........................

bitte noch ergänzen,danke !!!!!

Die Feuerwehr hat noch Ruhe
 
Dazu Bilder...
 

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So etwas gibt es auch am Mekhong ,Kirchen und Friedhöfe.
Da können Vietnamesen nicht weit sein.
Ja,die Viet Kultur beinhaltet außer dem Buddhismus ,auch den christlichen Glauben ,den katolischen.

Sogar das Weihnachtsfest wird gefeiert!

Nur soll die Ausübung der Religion bei ihnen im Kleinen etwas Anders verlaufen,als wie im Abendlande.

Vieleicht kann unser Viet Nam Expat Michael noch etwas dazu schreiben!
 
Der Preis für Benzin ist in LOS viel geringer, als wie in Europa ,
da werden sich ,außer vieleicht in Bangkok ,die E-Autos schwer durchsetzen!
Ladestationen sind so selten ,wie die Stecknadel im Heuhaufen!!

Genau so verhällt es sich beim Strom ,der auch ziemlich billig ist .Solar ist teurer und lohnt sich kaum ,
höstens in öffentlichen Plätzen ,die von der Gemeinde finanziert werden.
 
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So etwas gibt es auch am Mekhong ,Kirchen und Friedhöfe.
Da können Vietnamesen nicht weit sein.
Ja,die Viet Kultur beinhaltet außer dem Buddhismus ,auch den christlichen Glauben ,den katolischen.

Sogar das Weihnachtsfest wird gefeiert!

Nur soll die Ausübung der Religion bei ihnen im Kleinen etwas Anders verlaufen,als wie im Abendlande.

Vieleicht kann unser Viet Nam Expat Michael noch etwas dazu schreiben!

Kaum.
Mai ist eine "lauwarme" Buddhistin.
Aus ideologischen Gründen ist in Vietnam der Buddhismus unter staatlicher Kontrolle, auch wenn man das im Alltag nicht merkt.

Noch mehr das Christentum. Man sieht die Kirchen, bemerkt aber kaum Aktivitäten.
Früher (1954) sind viele Christen geschlossen gen Südvietnam gezogen.

Die Kathedrale von Hanoi wurde einst von den Franzosen gebaut, sieht deswegen aus wie Notre Dame.
 
Ein paar Frühaufsteherimpressionen!

Laos ,sooo nah und zur Zeit unerreichbar
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Zombie geht wieder heimwärt ,Essen fassen...........................
 

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