Solarenergie, Solarpanels, private Balkonkraftwerke, Wechselrichter

Die beste und schnellste Amortisation dürften die grossen baumätkte ind Einkaufszentren haben. Ein mir bekannter Ing sprach von unter 5 Jahren
Warum gerade Baumärkte und Einkaufszentren und andere, die den Strom möglichst komplett selbst verbrauchen nicht?
Die Rechnung ist sehr einfach, eine 10 kW Anlage kostet X und liefert ca. 10.000 kWh Strom im Jahr (in TH etwas mehr). Hier 2.700 € für die Hardware:
Dazu kommen Installationskosten.
10.000 kWh a 27 Cent sind 2.700 € Einsparung jährlich beim komplettem Selbstverbrauch.
Billiger ist nur noch ein Atomkraftwerk.
 
Warum gerade Baumärkte und Einkaufszentren und andere, die den Strom möglichst komplett selbst verbrauchen nicht?
Die Rechnung ist sehr einfach, eine 10 kW Anlage kostet X und liefert ca. 10.000 kWh Strom im Jahr (in TH etwas mehr). Hier 2.700 € für die Hardware:
Dazu kommen Installationskosten.
10.000 kWh a 27 Cent sind 2.700 € Einsparung jährlich beim komplettem Selbstverbrauch.
Billiger ist nur noch ein Atomkraftwerk.
Guter Preis, fehlen nur noch Gestell, Kabel, Montage, Installation Elt.

Mit Batterie und Gestell Schrägdach, Kabel, EnFluRi, Backup Box ohne Arbeitsleistung 8.000€
 
Batterie ist Quatsch, amortisiert sich nie. Außerdem geht die Rechnung nur dann so günstig aus, wenn alles was erzeugt wird direkt verbraucht wird, dann braucht man auch keine Batterie.
 
Außerdem geht die Rechnung nur dann so günstig aus, wenn alles was erzeugt wird direkt verbraucht wird, dann braucht man auch keine Batterie.
Das schaffe ich nicht einmal mit meinen beiden "Balkonkraftwerken" . Der meiste selbst erzeugte Strom fließt zur unfreiwilligen Unterstützung der Stromkonzerne kostenlos ins Netz.

Abends, wenn der meiste Strom gebraucht wird, bringt eine Solar-Anlage ohne Speicher-Akku überhaupt nichts.
 
Und wie willst Du 10 kW Spitze direkt verbrauchen? 100% Eigenverbrauch funktioniert fast nur mit einem Speicher.
Hier fing die Rede an mit Baumärkten und so. 10 KW war nur ein Beispiel. Peak nur knapp über durchschnittlichen Eigenverbrauch sorgt für eine schnelle Amortisation bedeutet aber keine vollständige Selbstversorgung.
Am wirtschaftlichsten dürfte es sein nur die eigene Grundlast oder knapp drüber mit PV zu versorgen und Spitzen aus dem Netz zu ziehen. Der Versuch mit höherer Leistung und Speicher autark zu werden ist immer unwirtschaftlicher mMn.
 
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Das schaffe ich nicht einmal mit meinen beiden "Balkonkraftwerken" . Der meiste selbst erzeugte Strom fließt zur unfreiwilligen Unterstützung der Stromkonzerne kostenlos ins Netz.
Nun, dann hätte vielleicht nur ein BKW gereicht und wäre viel schneller amortisiert. Kauf dir ein EV, dann musst du nichts einspeisen ;)
 
Nun, dann hätte vielleicht nur ein BKW gereicht und wäre viel schneller amortisiert.
Das ist leider nur Theorie, denn ein Balkonkraftwerk reicht nur ein paar Stunden in der Mittagszeit. Morgens hat es gerade mal ein Fünftel der Nennleistung , nachmittags die Hälfte und am Spätnachmittag geht es rapide bergab mit der Leistung bis auf 10-20 Prozent.
Wie schon gesagt..: "Flatterstrom", den du ohne Speicher vergessen kannst. Bei trübem Regenwetter sowieso den ganzen Tag über. Und ausgerechnet mit dieser sonnenarmen "Wettersorte" haben wir es in Deutschland sehr viel zu tun.

Mich persönlich stört die tägliche "Stromspende" der BKW´s an den Stromkonzern nur deshalb nicht, weil ich als Kleinaktionär Miteigentümer des durch meine kostenlosen Stromlieferungen begünstigten Stromkonzerns EOn bin. Die Dividende, die ich jedes Jahr erhalte, reicht sogar zur Bezahlung meines gesamten Stromverbrauchs.

Aus Spaß an der Freude senke ich meinen Stromverbrauch aber trotzdem noch etwas , indem ich Stromverbraucher ..wie z.B. Waschmaschine.. möglichst dann einschalte, wenn Mittags die Sonne scheint..
Außerdem lade ich mit dem Solarstrom noch meine Powerstation Anker 5351720309275520.png, an der im Moment auch der Computer hängt, mit dem ich diese Nachricht schreibe.
Diese Powerstation hat zwar nur 512WH, doch das reicht für einige Stunden Betrieb des TV-Gerätes oder des Computers. Gestern habe ich das Ding mit in den Garten genommen und mit gespeichertem Solarstrom eine elektrische Heckenschere betrieben. Funktionierte prima mit einem 5-Meter-Kabel.

Ob oder wann sich die Anschaffung des Gerätes ( 499 Euro, aktuell schon für 399 bei Ebay zu haben) oder der BKW`s amortisiert, interessiert mich nicht mehr, weil die Zeitspanne bis dahin ziemlich lang ist und die persönliche Löffelabgabe eines Beziehers von Altersrente ggf. erheblich früher zu erwarten ist.
 
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Hier gibt es offensichtlich Leute mit Kenntnissen.

Daher meine Frage:
Wie sieht es mit der Haltbarkeit von Solarplatten aus, insbesondere bei Hagelschlag. Die bestehen doch aus Quarz, oder? Demnach aus einer Art Glas.

Und wäscht normaler Regen Schmutz im ausreichenden Maße ab?
Eine schleichende Beschädigung der Oberfläche im Mikrobereich ist ganz sicher unausweichlich. Entsprechen reduziert sich der Wirkungsgrad.

Diese Dinge sind besonders bei großen Solarfeldern wichtig, wo auch Schäden entsprechend groß sind.
 
Das ist leider nur Theorie, denn ein Balkonkraftwerk reicht nur ein paar Stunden in der Mittagszeit. Morgens hat es gerade mal ein Fünftel der Nennleistung , nachmittags die Hälfte und am Spätnachmittag geht es rapide bergab mit der Leistung bis auf 10-20 Prozent.
Wie schon gesagt..: "Flatterstrom", den du ohne Speicher vergessen kannst. Bei trübem Regenwetter sowieso den ganzen Tag über. Und ausgerechnet mit dieser sonnenarmen "Wettersorte" haben wir es in Deutschland sehr viel zu tun.
Ist mir alles aus eigener Erfahrung bekannt (muss man hier besser betonen ;))
Aber wenn es nur um die Frage geht, was amortisiert sich am schnellsten, dann wäre es bei dir eben 1 und nicht zwei BKW.
Willst du zur jeder Jahreszeit deinen kompletten Strombedarf mit PV abdecken, dann müsstest du vermutlich eine 50 kWp Anlage hinstellen, die im Winter bei bedeckten Himmel noch 3 kW für den Backofen liefert, ansonsten aber völlig überdimensioniert wäre.
Natürlich ist PV und Wind Flatterstrom, aber ein super günstiger. Daher gibt es Austausch im europäischen Stromnetz, Speicher und Leistungsregulierung der Gaskraftwerke um das auszugleichen. Manchmal muss leider abgeschaltet werden, was sehr einfach möglich, aber sehr, sehr schade ist. Da müssen noch Netze, Speicher und Verbraucher besser reguliert werden. (Tesla laden bei Wind).
Aus Spaß an der Freude senke ich meinen Stromverbrauch aber trotzdem noch etwas , indem ich Stromverbraucher ..wie z.B. Waschmaschine.. möglichst dann einschalte, wenn Mittags die Sonne scheint..
Außerdem lade ich mit dem Solarstrom noch meine Powerstation Anker 535, an der im Moment auch der Computer hängt, mit dem ich diese Nachricht schreibe.
Sehr löblich, und da sag noch einer, alte Säcke lassen sich nicht klimafreundlich umerziehen ;)
 
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Hier gibt es offensichtlich Leute mit Kenntnissen.

Daher meine Frage:
Wie sieht es mit der Haltbarkeit von Solarplatten aus, insbesondere bei Hagelschlag. Die bestehen doch aus Quarz, oder? Demnach aus einer Art Glas.

Und wäscht normaler Regen Schmutz im ausreichenden Maße ab?
Eine schleichende Beschädigung der Oberfläche im Mikrobereich ist ganz sicher unausweichlich. Entsprechen reduziert sich der Wirkungsgrad.

Diese Dinge sind besonders bei großen Solarfeldern wichtig, wo auch Schäden entsprechend groß sind.
...das sollst Du doch machen lassen! https://pv-service-gmbh.com/solaranlagen-professionell-reinigen-lassen/ ;)
 
Hier gibt es offensichtlich Leute mit Kenntnissen.

Daher meine Frage:
Wie sieht es mit der Haltbarkeit von Solarplatten aus, insbesondere bei Hagelschlag. Die bestehen doch aus Quarz, oder? Demnach aus einer Art Glas.

Und wäscht normaler Regen Schmutz im ausreichenden Maße ab?
Eine schleichende Beschädigung der Oberfläche im Mikrobereich ist ganz sicher unausweichlich. Entsprechen reduziert sich der Wirkungsgrad.

Diese Dinge sind besonders bei großen Solarfeldern wichtig, wo auch Schäden entsprechend groß sind.
Glas/Glas Module sind stabiler als als Glas/ Folie Module, aber beide sind Hagelfest, teilweise sogar bis zu einer Korngröße von 55 mm.
Regen reicht zur Reinigung bei normaler Umgebung, schlechter geht es bei Dächern in der Landwirtschaft, Futter-Stäube, Dieselruss, Stallabluft sind ähnlich wie Abgase von Holz und Öl Kaminen klebrig und spülen sich selbst bei längeren Regen nicht mehr weg.
Fit Wasser und nachspülen mit Regenwasser geht. Mache ich 2 mal im Jahr in Dresden.
 
die Energiewende wird sichtbar (bzw. die von der CSU + Söder verschleppte Energiewende)
selbst den eigen-produzierten Solar-Strom darf man nicht nutzen (bei Abschaltung vom eWerk)

 
die Energiewende wird sichtbar (bzw. die von der CSU + Söder verschleppte Energiewende)
selbst den eigen-produzierten Solar-Strom darf man nicht nutzen (bei Abschaltung vom eWerk)

Ich kann mir vorstellen, dass Bayrische PV Betreiber nun ins Granteln geraten und das zu Recht. Die Regelung ist allerdings nicht sinnbefreit, sondern macht für die Profitmaximierung der Energiebetriebe auf jeden Fall Sinn. Hat Seehofer das eingefädelt? Auf Dauer werden sich die Bayern aber sicher nicht von der Industrie über den Tisch ziehen lassen.
 
Ich kann mir vorstellen, dass Bayrische PV Betreiber nun ins Granteln geraten und das zu Recht. Die Regelung ist allerdings nicht sinnbefreit, sondern macht für die Profitmaximierung der Energiebetriebe auf jeden Fall Sinn. Hat Seehofer das eingefädelt? Auf Dauer werden sich die Bayern aber sicher nicht von der Industrie über den Tisch ziehen lassen.

das ist ein Problem, solange sich die großen Energiebetreiber die Gesetze u. Vorschriften quasi selbst schreiben, bzw. ihre Lobbyisten losschicken und die korrupten Politiker-Darsteller nur noch alles durchwinken, zum Schaden der Endverbraucher.
 
das ist ein Problem, solange sich die großen Energiebetreiber die Gesetze u. Vorschriften quasi selbst schreiben, bzw. ihre Lobbyisten losschicken und die korrupten Politiker-Darsteller nur noch alles durchwinken, zum Schaden der Endverbraucher.
Also ich als Verbraucher finde die Regelung mit den BKW super. Da müsste erst sie GroKo weg, damit sowas jemanden einfällt. Übrigens muss jedes BKW abschalten wenn das Netz weg ist, ist eine VDE Vorschrift.
 
Hier gibt es offensichtlich Leute mit Kenntnissen.

Daher meine Frage:
Wie sieht es mit der Haltbarkeit von Solarplatten aus, insbesondere bei Hagelschlag. Die bestehen doch aus Quarz, oder? Demnach aus einer Art Glas.

Und wäscht normaler Regen Schmutz im ausreichenden Maße ab?
Eine schleichende Beschädigung der Oberfläche im Mikrobereich ist ganz sicher unausweichlich. Entsprechen reduziert sich der Wirkungsgrad.

Diese Dinge sind besonders bei großen Solarfeldern wichtig, wo auch Schäden entsprechend groß sind.

Solarmodule sind genrell dafür ausgelegt mir verschiedenen Wetterbedingen (Regen, Schnee, Hagel) klarzukommen. Man sollte sie regelmäßig reinigen. Hagel kann trotzdem ein Problem sein, wenn die Hagelkörner besonders dick sind und die Aufschlagsenergie groß genug ist, um Zellen zu zerstören. Das resultiert normalerweise nur in einen Leistungsabfall. Einzele Module sind parallel verschaltet (man u.U. kann auch mehrere in Reihe schalten), was bedeutet dass der Stromfluss durch ein ausfallendes Modul nicht unterbrochen wird. De Zellen eines einzelnen Moduls sind in Serie geschaltet. Um einen Ausfall des gesamten Moduls beim Ausfall einer einzelnen Zelle zu vermeiden (durch Beschattung oder zerstörte Zellen), sind aber Bypass-Dioden eingebaut, damit der Stomfluss einen alternativen Weg findet.
 
Übrigens muss jedes BKW abschalten wenn das Netz weg ist, ist eine VDE Vorschrift.
Ja, aber nur wenn die mit dem Netz verbunden sind, oder? Kann man nicht separate Stromkreise im Off-Grid Betrieb mit Solarenergie versorgen? Würde sich für ein Balkon-Kraftwerk nicht lohnen, aber vielleicht für eine größere Anlage.
 
Danke Dir.
Ich dachte dabei an sehr große Felder, wie das neue bei Leipzig, was eine halbe Milliarde Euro gekostet haben soll.

Hoffnung, daß es sobald kein lokales Unwetter geben wird?

Und die Reinigung ist sicherlich eine Riesenaufgabe.
 
Ich kann mir vorstellen, dass Bayrische PV Betreiber nun ins Granteln geraten und das zu Recht. Die Regelung ist allerdings nicht sinnbefreit, sondern macht für die Profitmaximierung der Energiebetriebe auf jeden Fall Sinn. Hat Seehofer das eingefädelt? Auf Dauer werden sich die Bayern aber sicher nicht von der Industrie über den Tisch ziehen lassen.
Auf Dauer wird sich der Staat sogar die verlorenen Steuereinnahmen beim Benzin, Diesel oder Gas vom Besitzer einer Solaranlage wiederholen indem er die private Solaranlage mit irgendeiner neuen Phantasiesteuer belegt.

Aber das ist natürlich nur wilde Spekulation in Deinen Augen, ich werde aber Recht behalten, glaubs mir.
 
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