Nun, dann hätte vielleicht nur ein BKW gereicht und wäre viel schneller amortisiert.
Das ist leider nur Theorie, denn ein Balkonkraftwerk reicht nur ein paar Stunden in der Mittagszeit. Morgens hat es gerade mal ein Fünftel der Nennleistung , nachmittags die Hälfte und am Spätnachmittag geht es rapide bergab mit der Leistung bis auf 10-20 Prozent.
Wie schon gesagt..: "Flatterstrom", den du ohne Speicher vergessen kannst. Bei trübem Regenwetter sowieso den ganzen Tag über. Und ausgerechnet mit dieser sonnenarmen "Wettersorte" haben wir es in Deutschland sehr viel zu tun.
Mich persönlich stört die tägliche "Stromspende" der BKW´s an den Stromkonzern nur deshalb nicht, weil ich als Kleinaktionär Miteigentümer des durch meine kostenlosen Stromlieferungen begünstigten Stromkonzerns EOn bin. Die Dividende, die ich jedes Jahr erhalte, reicht sogar zur Bezahlung meines gesamten Stromverbrauchs.
Aus Spaß an der Freude senke ich meinen Stromverbrauch aber trotzdem noch etwas , indem ich Stromverbraucher ..wie z.B. Waschmaschine.. möglichst dann einschalte, wenn Mittags die Sonne scheint..
Außerdem lade ich mit dem Solarstrom noch meine Powerstation Anker 535
, an der im Moment auch der Computer hängt, mit dem ich diese Nachricht schreibe.
Diese Powerstation hat zwar nur 512WH, doch das reicht für einige Stunden Betrieb des TV-Gerätes oder des Computers. Gestern habe ich das Ding mit in den Garten genommen und mit gespeichertem Solarstrom eine elektrische Heckenschere betrieben. Funktionierte prima mit einem 5-Meter-Kabel.
Ob oder wann sich die Anschaffung des Gerätes ( 499 Euro, aktuell schon für 399 bei Ebay zu haben) oder der BKW`s amortisiert, interessiert mich nicht mehr, weil die Zeitspanne bis dahin ziemlich lang ist und die persönliche Löffelabgabe eines Beziehers von Altersrente ggf. erheblich früher zu erwarten ist.